Strange the Dreamer von Laini Taylor

 

 

 

 

Titel: Strange the Dreamer

Autor: Laini Taylor

Verlag: Hodder and Stoughton

Sprache: Englisch

Erscheinungsdatum: 28. März 2017

Seitenanzahl: 544

 

 

 

 

Inhalt:

Lazlo Strange ist ein Junior Bibliothekar und ein Träumer. Er liebt die Fantasy Welten in seiner Büchern mehr als alles andere. Aber sie sind eben nur Mythen und Fantasien. An ihnen ist nichts real, Oder?

Lazlo ist seit seiner Kindheit besessen von einer verschwollen Stadt, deren Name aus dem Gedächnis aller Menschen gelöscht wurde. Für viele ist die Stadt, die nur noch Weep genannt wird, nur ein Mythos, aber nicht für Lazlo...
Als eines Tages der Gottestöter aus den Geschichten von Weep vor der Bibliothek steht und nach besonderen Menschen sucht, die seiner Stadt helfen können, setzt Lazlo alles daran, um auch mit auf die mysteriöse Reise gehen zu dürfen.

 

Cover:

Das Cover ist einfach nur unbeschreiblich schön. Auf der Rückseite befindet sich eine gezeichnete Motte mit dem Text: "It was impossible of course, but when did that ever stop a dreamer from dreaming". Muss ich mehr sagen?

Der Titel hat mich zuerst verwirrt. Es klang nach einem falschen Englischen Satz, doch gleich zu Beginn habe ich dann festgestellt, dass der Protagonist zum Nachnamen Strange heisst und Strange the Dreamer sein Spitzname ist.

 

Meine Meinung:

Das erste Wort was mir einfällt, um dieses Buch zu beschreiben ist: wunderschön!

Lazlo war ein authentischer Charakter der mich von Anfang an zum lachen gebracht hat und er war einfach so.. rein. Er tat Gutes für andre, rein aus gutem Willen. War er ein wenig naiv? Ja, aber nur weil er nicht mit der Kaltlosigkeit anderer rechnete, denn er war der Überzeugung, dass alle Menschen (und Wesen) gut sind. Er ist ein Träumer der mit Büchern in den Händen in Wände läuft und ich habe in direkt ins Herz geschlossen.

 

Obwohl Lazlo der Haupcharakter ist bekommen wir die Geschichte noch von anderen Perspektiven mit. Die zweithäufigste Perspektive war von Sarai. Ich mochte an ihr, dass sie nicht erst am Anfang des Buches ihre Zweifel hatte und ihr die Augen geöffnet wurden. Stattdessen hatte sie sich schon über Jahre ihre eigene Meinung über die Menschen gebildet und angefangen an ihrer Schwester zu zweifeln. Auch die anderen Charakter hatte viel Tiefe und ich freue mich schon zu sehen, wie sie sich im zweiten Band weiterentwickeln.

 

Man könnte argumentieren, dass die Romanze ein wenig Insta Love war, aber ganz ehrlich, mich hat das nicht gestört. Die Gefühle wurden wunderschön beschrieben und das tat alles weg. Das beweist wieder mal, wie viel ein guter Schreibstil ausmacht.


Das Buch hat mich daran erinnert, wieso ich es vor allem liebe Fantasy Bücher zu lesen und ich fühlte mich deshalb so mit Lazlo und Sarai verbunden.

 

Fazit:

Die Charaktere sind toll, die Geschichte ist einzigartig und Laini Taylor überzeugte mich mit ihrem märchenhaften Schreibstil, der führ eine wunderschöne Atmosphäre sorgte. Ich musste zum Schluss sogar weinen. Es war ein wunderschöner Lesespass. Ich empfehle dieses Buch allen, die nach einer originellen Geschichte suchen, die viele Gefühle in einem weckt.

 

5/5 Sternen