Half Bad von Sally Green

 

 

Titel: Half Bad

Autorin: Sally Green

Sprache: Englisch

Erscheinungsdatum: 03. März 2014

 

Cover:

Mir gefällt das Cover sehr gut. Das Gesicht beziehungsweise das Profil stört mich überhaupt nicht. Mir persönlich ist es erst aufgefallen, nachdem ich eine Rezension zum Buch gelesen habe, die das Gesicht anspricht. Für mich sieht das Rote aus, wie wenn Blut sich mit Wasser vermischt, was sehr gut zum Inhalt passt. Das Buch habe ich für meinen Geburtstag auf meine Wunschliste gesetzt. Eine Freundin von mir fand die ganze Reihe so gut und da wir einen ähnlichen Geschmack haben war ich neugierig. Von ihr und noch einige anderen Freundinnen habe ich das Buch dann auch zum Geburtstag geschenkt bekommen.

 

Inhalt:

In Half Bad geht es um Hexen, die in unserer Welt leben, aber die Hexenwelt ist den normalen Menschen, im Buch Fain genannt, verborgen. Es gibt weisse und schwarze Hexen, wobei die weissen natürlich gut sind und die schwarzen böse. Die Geschichte spielt zunächst in Grossbritanien, wo die weissen Hexen die schwarzen jagen. Jede Hexe, egal ob schwarz oder weiss, bekommt an seinem siebzehnten Geburtstag drei Geschenke und muss dann das Blut eines Vorfahren trinken, um seine magische Gabe zu entfachen. Die schlimmste scharze Hexe die es gibt, ist Marcus. Er hat sich durch das Essen von Herzen der anderen Hexen ihre Gaben angeeignet.
Der Protagonist in Half Bad ist Nathan. Er ist eine halb schwarze und halb weisse Hexe und noch dazu ist Marcus sein Vater. Nathans Vater hat ihn jedoch verlassen und seine Mutter ist Tod, weshalb Nathan zusammen mit seinen zwei Schwestern und seinem Bruder bei seiner Grossmutter lebt. Nathan muss während des Buches immer wieder Test durchführen, um rauszufinden, ob er eine weisse Hexe ist oder eine schwarze, denn man kann schlussendlich nur das Eine sein.

 

Meine Meinung:

Ich fange mal aussnahmsweise mit dem Stil an, da dieser schon zu Beginn sehr speziell anfängt. Sally Green schreibt in den ersten Kapiteln nämlich Einen persönlich an, so als wäre man selbst Nathan. Das Buch setzt aber auch mitten in der Geschichte ein und später wenn Sally Green wieder in der normalen Ich-Form erzählt, sieht man wie Nathan aufgewachsen ist, an dem Punkt an der die - ich sag jetzt mal - Vergangenheit auf die aktuelle Situation trifft, gebraucht Sally diesen Stil vom Anfang noch einmal in einem kurzen Kaptiel und danach geht die Geschiche normal weiter.

Sally Green hat im Allgemeinen einen sehr flüssigen Stil und die Kapitel sind eher kurz, was dazu führt, dass man ihre Bücher schnell durchgelesen hat.

Die Geschichte an sich ist meiner Meinung nach nichts grossartiges. Die Welt an sich ist nichts neues, aber einige Elemente der Geschichte, wie Nathans Loyalität gegenüber seinem Vater oder das Trinken des Blutes von Vorfahren, macht ein 0815 setting doch etwas orgineller.

Ich mochte Nathan von Anfang an sehr. Dadurch das man seine Geschicht von kein auf bis zu seinem 17 Geburtstag mitbekommt, wachst er Einem schnell ans Herz. Ich finde die Komplexität seines Charakters sehr spannend.

 

Fazit:

Mir hat das Buch gefallen, auch wenn mir noch ein gewisses etwas gefehlt hat. Es war aber defintiv ein guter Einstieg in die Serie und ich wollte schnell den zweiten und dritten Teil lesen, weil ich wissen wollte wie es mit zwei bestimmten Chrackteren weiter geht. Dem ersten Buch gebe ich gute 4 von 5 Sternen.