Das Juwel - Die Weisse Rose von Amy Ewing

 

 

 

Titel: Das Juwel - Die weisse Rose

Autorin: Amy Ewing

Verlag: Fjb

Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 6. Oktober 2015

Seitenzahl: 400

 

Inhalt:

Die weisse Rose ist die Fortsetzung zu Das Juwel - Die Gabe von Amy Ewing und das zweite von insgesamt drei Büchern. In diesem Buch geht es wieder um Violet, die mithilfe von Lucien und Garet aus dem Juwel flüchtet, wobei sie bei der Flucht von Ash und Raven begleitet wird. Das Buch spielt wieder in der einzigen Stadt, nun aber reisen die Hauptcharaktere durch die anderen Kreise, nämlich die Bank, den Schlott und schlussendlich befinden sie sich in der Farm.

 

Cover

Das Cover passt schonmal zur Reihe, was sicher gut ist. Ich finde das Cover auch dieses Mal wunderschön, was mir weniger gefällt ist, dass sich Gesichter wiederspiegel. Mir ist bewusst, dass das auch auf dem ersten Cover der Fall ist nur fällt es dort viel weniger auf. Zuerst dachte ich an Hochzeit, also ich das Cover sah, aber die Farbe macht wegen der WEISSEN Rose doch Sinn.

 

Meine Meinung:

Dass sich die Protagonisten auf der Flucht befinden ist ja nichts Neues und war daher nicht wirklich der spannendste Plot. Mir gefiel es nicht, dass am Anfang alles so schnell ging. Damit meine ich die Befreiung von Ash und der Tod eines Charakters und dann folg auch schon schnell die flucht. Diesen Tod hätte man meiner Meinung nach ewtas emotialer schreiben können, denn ich möchte ... aber irgendwie kam das nichts so bei mir an. Vielleicht gerade weil alles zzu schnell ging und sie dann auch schon weiter mussten. Die flucht ging mir dann auch etwas zu lange. Das ganze hätte man auch kürzen können. Dank Amy Ewings flüssigen Schreibstil hatt man aber auch diese Seiten schnell überwunden.

Nachdem die Hauptcharaktere ihr Zeil erreicht haben, wurde das Buch definitiv besser. Man erfuhr mehr über die Gaben der Surrogats und mehr zur Geschichte der einzigen Stadt. Mir hat das sehr gut gefallen, weil ich ein Fan davon bin, wenn sich Autoren eine komplexe Hintergrundgeschichte zu einer Welt ausdenken.

Das Ende ging mir dann doch wieder zu schnell. Es war so als wollte die Autorin, das Buch in wenigen Seiten noch schnell fertig schreiben, weil sie eine gwissen Seitenlimite hatte.

 

Fazit:

Einige Stellen im Buch waren zu einfach zu lange beziehungsweise sie wurden unnötig in die Länge gezogen. Bei anderen Stellen hätte man ruhig noch mehr schreiben können. Vor allem bei der Umschreibung von Gefühlen, denn richtig emotional fühle ich mich zu fast keinem Charakter hingezogen. Die Hintergrundgeschichte gefiel mir hingegen sehr gut und durch Ewings flüssigen Schreibstil habe ich das Buch auch sehr schnell fertig gelesen. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne.